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Nach mehreren trockenen Jahren stirbt nun der Wald. Vor allem in einem breiten Streifen zwischen NRW und Thüringen bieten vor allem die Nadelwald-Höhenzüge ein trauriges Bild: Abgestorbene Bäume stehen in großen Gruppen gut sichtbar an den Hängen. Die Veränderung des Klimas ist nichts neues – nun wird sie für jeden Laien überall sichtbar.
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Der Forst muss nun neu organisiert werden, Monokulturen und Kahlschlag sollten endgültig passé sein. Aktuell wird von den Fachleuten kontrovers diskutiert, wie es weitergehen könnte: Neue Sorten? Den Wald naturnäher gestalten? Eine schnelle Lösung wird es nicht geben, denn die Klimaveränderung wird sich eher noch beschleunigen.
Leider gilt auch hier: Viele Förster:innen wollen weitermachen wie bisher – oder doch wenigstens möglichst wenig änern. Dabei wird die Ausbeutung des Waldbestandes in der bisherigen Form wohl kaum Zukunft haben. Kein Wunder, dass kritische Stimmen nun mehr Gehör finden – etwa Wilhelm Bode mit seinem Buch „Tannen“ (ISBN: 978-3-95757-948-5, ca. 20 Euro).